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Über 100 Lehrkräfte, Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher sowie Schulpsychologinnen und Schulpsychologen nahmen am Montag, den 10. Juli 2017,  an der ersten ISQ-Informationsveranstaltung zur Bestimmung der Lernausgangslage (LauBe) in der Aula der Ernst-Adolf-Eschke-Schule teil.

 

Frau Meiering, abgeordnete Lehrerin am ISQ, gab Informationen zu den folgenden Themen:

  • Die Lernausgangslage Sprache und Mathematik
  • Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von LauBe
  • Hinweise zur Nutzung des ISQ-LauBe-Portals (www.laube.isq-bb.de)
  • Weiterarbeit mit den LauBe-Ergebnissen

 

Die Lernausgangslage Berlin (LauBe) ist ein wissenschaftlich fundiertes Erhebungsinstrument zur Feststellung individueller sprachlicher und mathematischer Kompetenzen von Berliner Schulanfängerinnen und Schulanfängern innerhalb der ersten Schulwochen. Das Ziel von LauBe ist es, die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Kinder sichtbar zu machen, damit jedes Kind im Unterricht individuell unterstützt werden kann.

Den Schulen werden die LauBe-Schülerhefte für Sprache und Mathematik von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nach den Sommerferien zur Verfügung gestellt. Die Lehrerhefte und Materialien stehen den Pädagoginnen und Pädagogen auch im passwortgeschützten Bereich des ISQ-Portals jederzeit zum Download durch die Schulleitung zur Verfügung.

2017 werden für jede Schule zusätzlich jeweils drei Lehrerhefte und die Materialien durch die Senatsverwaltung zugesandt, da die im Jahr 2015 zugestellten Materialien ggf.  nicht mehr in allen Schulen vorrätig sind. Es wird empfohlen, eine Box mit den LauBe-Materialien zusammenzustellen, die dann jedes Jahr wiederverwendet werden kann. Da die Würfelchen für Mathematik in diesem Jahr nicht noch einmal zugesandt werden, können auch Plättchen, Muggelsteine oder andere Materialien, die in den Schulen vorrätig sind, genutzt werden.

Hervorheben möchten wir das Angebot der automatisierten LauBe-Auswertung und Ergebnisrückmeldung auf Individual- und Lerngruppenebene im ISQ-LauBe-Portal (www.laube.isq-bb.de). Die Ergebnisse aus den LauBe-Erhebungen werden seitens der Schulen eingegeben. Voraussetzung ist, dass die Pädagoginnen und Pädagogen sich einmalig registrieren.

Mithilfe der in den Rückmeldungen bereitgestellten Vergleichswerte können die Leistungen der Kinder für Pädagoginnen und Pädagogen informationsbringend eingeordnet und die Kenntnisse des einzelnen Kindes unabhängig von und über den Klassenverband hinausgehend eingeschätzt werden. Zugleich erhalten die Pädagoginnen und Pädagogen Aufschluss über einen ggf. bestehenden zusätzlichen Förderbedarf sowie Hinweise zur Förderung der spezifischen Teilkompetenzen. Die Organisation der zusätzlichen Förderung wird in der Schule mit allen Beteiligten verabredet. Die Dokumentation der LauBe eines jeden Kindes sollte mindestens drei Jahre lang im Schülerbogen aufbewahrt werden.

Wir wünschen allen Veranstaltungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel Erfolg bei der Durchführung und Auswertung von LauBe Anfang des Schuljahres 2017/18.

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